Am Sonntag haben wir uns vorgenommen nach Warnemünde zu fahren
Mit der Gästekarte ist der ÖPNV kostenfrei nutzbar und das haben wir natürlich genutzt. Der Bus brachte uns bis zur Fähre und für günstigste 2€ pro Person dürften wir sogar mitfahren. Nach ein paar Minuten waren wir auf der anderen Seite. Der Touristen-Seite.
Zum Anfang suchten wir eine Bank, weil wir uns mit etwas Bargeld eindecken wollten.
Automat eins wollte nur 30 € freiwillig hergeben. Beitragsauswahl gesperrt. Automat zwei wollte, weil nicht im Bankenverbund, 4,50€ Gebühr. Automat drei ist im Bankenverbund aber die Automaten stehen auf Störung. Also ab zur Sparkasse, und hier hat dann alles funktioniert.
Nachdem die Bankenodysee überwunden war, ging es zum Strand. Der kleine Spaziergang brachte uns zur Kaimauer die wir bis zum Ende verfolgten.
Jetzt machte sich der Hunger bemerkbar. Die passende Bäcker war schnell gefunden und wir gönnten uns ein kleines Frühstück. Kaffee und Kuchen waren schon ganz gut.
Weiter ging es durch Warnemünde bis mich ein Schallplattenladen in sein inneres zog um eine Platte zu kaufen. Ein paar Geschäfte weiter, ein paar Straßen weiter, ein paar Stunden später haben wir einige Souvenirs gekauft und sind 20.000 Schritte gelaufen.

Eigentlich wollten wir am späten Nachmittag wieder zurück, nachdem es leckeren Backfisch und Aperol gab. Leider haben wir mitbekommen dass die Aidamar heute auslaufen soll. Also haben wir uns nochmal aufgerafft und sind den Kai wieder hoch marschiert. Die Abfahrtszeit haben wir erst dann recheriert um festzustellen, dass es noch eine Stunde dauern würde. Zurück laufen und wieder hin laufen wollten wir nicht, also harrten wir aus, trotz anfangendem Regen.
Mit 30 Minuten Verspätung war es endlich so weit. Die Aidamar lief aus, die Begleitschiffe fuhren Spalier. Alle waren am hupen. Schon interessant das mal zu sehen und zu hören.

Nach dem Spektakel gab es noch einen Crepes.
Totmüde kamen wir nach einem langen Tag am Wohnmobil an. Die Dusche tat den müden Gliedern wirklich gut. Der Weg vom Waschhaus bis zum WoMo, von der einen Seiten des Platzes zur anderen Seite, wurde begleitet von Regen. Irgendwie hat die Dusche nichts gebracht.
Schnell ging es ins Bett und das Einschlafen war kein Problem.